Als OKR Masterin habe ich in der Praxis erlebt, mit welcher Begeisterung viele Teams neu mit OKR starten. Allerdings habe ich auch beobachtet, wie die anfängliche Euphorie sehr schnell in Frust umschlägt, sobald die ersten unvermeidlichen Herausforderungen der praktischen Umsetzung auftauchen.
An erster Stelle steht fast immer die OKR Formulierung:
Wie kommen wir denn im Planning eigentlich zu gut formulierten, verständlichen und motivierenden Objectives & Key Results?
Irgendwann hatten meine OKR Teams ganze Spickzettel-Sammlungen mit Checklisten und Anleitungen in ihren Planning-Boards abgelegt. Geholfen hat das aber nicht - ganz im Gegenteil:
Vor lauter Theorie und Regeln fühlten sich alle wie gehemmt.